Einfach gut leben.
Weil du es verdient hast.

Eines schönen Tages habe ich auf Empfehlung etwas getan, das ich sonst gern anderen überlasse, ich hab experimentiert. Kein spektakuläres Typ-Laborbrille-und-Bunsenbrenner-Experiment, sondern eins, bei derm man sich ein unscheinbares Pflaster aufklebt und denkt: „Na gut, schauen wir mal, was passiert.“

Ubergeben wurde mir das Pflaster damals als "Systemöffner" oder "Stresspflaster" und das Ganze klang halb nach Geheimtipp und halb nach "Probier doch einfach mal". Heute muss ich sagen, glücklicherweise war ich damals genau in der richtigen Stimmung für sowas.
Ich habe mir also dieses kleine runde Ding auf die Haut geklebt und… na ja, die Welt ist nicht explodiert, ich bin nicht zum Superhelden mutiert und es gab auch keinen Lichtstrahl aus dem Himmel - was ich aus heutiger Sicht fast ein bisschen schade finde. Stattdessen passierte etwas viel Verblüffenderes: Ich habe gemerkt, dass ich neugierig geworden bin. Auf mich. Auf meinen Körper. Auf kleine Veränderungen im Alltag, die man sonst wegscrollt wie irgendeinen Idioten bei Insta oder FB.
Und genau das war das eigentlich Spannende: nicht das Pflaster selbst, sondern die Art, wie ich plötzlich genauer hingespürt habe. Ob es Placebo war? Ein Mini-Ritual? Ein Hack für's eigene Mindset? Ehrlich gesagt: mir war das völlig wurscht. Es hat mir gutgetan, das ganze Ding mit einem Augenzwinkern auszuprobieren. Und genau in dieser Mischung aus Neugier und Leichtigkeit lag für mich der Charme. Und deswegen hab ich dann auch das Portfolio an Pflastern nach und nach erweitert. Aus Neugier hauptsächlich. Naja, und auch deswegen, weil ich eines Tages ohne Rückenschmerzen aufgewacht bin, die mich zuvor 40 Jahre ununterbrochen begleitet haben. An dem Tag hatten die kleinen Dinger mich. Abersowasvon.

Ich hab dann auch die "Schlafdinger" irgendwann ausprobiert, aus Neugier halt, wie ich oft irgendwas ausprobiere. Und als ich dann, ich glaube nach einer Woche war's, die erste Nacht seit ewig, komplett durchgeschlafen habe, ohne um 03:34 Uhr auf die Blase Rücksicht nehmen zu müssen, da war's dann völlig um mich geschehen.

Mittlerweile hab ich auch mein Favoritenkleberchen gefunden, das Ding chillt mich durch und durch, ich hab nicht mehr das Gefühl, ich muss jedem Trottel sofort auf die Lampe geben, sondern kann ihm erst Gelegenheit zur Flucht einräumen :-)

Also ja: Mein LifeWave-Experiment war unspektakulär spektakulär. Kein Drama, kein Wunder, aber ein frischer Funken Neugier. Und den klebe ich mir jetzt halt regelmäßig. Und das Zusatz-Bonbon, dass ich damit auch die Möglichkeit habe, mir meine Haushaltskasse aufzubessern, dieses Bonbon schmeckt auch ganz süß :-)